Sonntag, 6. Juli 2014

Kurkumin - Eine Wunderwaffe der Natur

Kurkumin findet sich in der Gelbwurzel

Was ist Kurkuma? 

Bekannt ist uns Kurkuma vor allem als farbgebender gelber Bestandteil von Currypulver. Der wertvolle Wirkstoff in Kurkuma ist das Kurkumin. Kurkumin findet auch weitreichende Verwendung zur Färbung von Nahrungsmitteln als Lebensmittelzusatzstoff E100. Kurkuma ist eine der bedeutendsten Heilpflanzen und wird in China und Indien seit Jahrtausenden erfolgreich eingesetzt, zum Beispiel in der Heilkunst Ayurveda. Die positiven Wirkungen dieses Gewürzes sind sehr vielfältig, und sie haben keine schädlichen Nebenwirkungen. Ich habe mich selbst von der Wirkung dieser Heilpflanze überzeugt, und sie über mehrere Wochen täglich eingenommen. Ich bin sehr froh, dass ich dieses wertvolle Naturprodukt kennengelernt habe, und informierte mich über seine positiven Wirkungen. Ich war sehr erstaunt wie viele Heilwirkungen diesem gelben Pulver zugeschrieben werden.


Das Kurkumin wirkt entzündungshemmend

Wissenschaftliche Forschungen belegen: Curcumin wirkt durch die Hemmung der Enzyme Cyclooxygenase-2, Lipoxygenase und NO-Synthase entzündungshemmend. Immer mehr Mediziner und Forscher erkennen, dass Entzündungen die Ursache der meisten Krankheiten sind, zum Beispiel bei Arthritis. Kurkumin hat die gleichen wirksamen Eigenschaften wie einschlägige Medikamente zum Beispiel Hydrokorison, Aspirin oder Ibuprofen, nur ohne die schädlichen Nebenwirkungen dieser Medikamente.

Die krebshemmende Wirkung von Kurkumin

Die Verminderung von Entzündungen wird zugleich als Ursache der krebshemmenden Wirkung angenommen. Die krebshemmende Wirkung ließ sich experimentell belegen: Curcumin kann Darmpolypen zurückdrängen und damit Darmkrebs vorbeugen, wie eine Studie mit Patienten mit familiärer adenomatöser Polyposis (bei dieser Erbkrankheit bilden sich Hunderte von Polypen im Darm, unbehandelt entwickelt sich Darmkrebs) zeigte. Durch die Einnahme von Curcumin ging die Zahl der Polypen um 60 Prozent zurück. Die Größe der verbliebenen Polypen reduzierte sich im Schnitt um 50 Prozent. Eine weitere Studie weißt darauf hin, dass Kurkuma auch bei bereits vorhandenen Brustkrebs die Metastasenbildung verhindern kann, so dass sich der Krebs nicht in die Lunge ausbreitet. Kurkumin wirkt noch über einen anderen Mechanismus krebsfeindlich bzw. zellschützend. Es festigt nämlich laut amerikanischen Wissenschaftlern die Membranen der Körperzellen und erhöht damit deren Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheitserregern.

Kurkumin schützt das Gehirn

Kurkumin hat die Fähigkeit die Blut-Hirn-Schranke durchdringen zu können. Alzheimer beispielsweise soll dadurch entstehen, dass sich ein fragmentiertes Protein in den Gehirnzellen ansammelt und oxidativen Stress und Entzündungen hervorruft. Dabei bilden sich Ablagerungen (Plaques) zwischen den Nervenzellen im Gehirn. Die Gehirnfunktionen werden infolgedessen beeinträchtigt. Kurkumin kann nun wiederum aufgrund seiner antioxidativen Fähigkeiten diese Oxidation und Entzündung verhindern oder zumindest verlangsamen. Es wirkt auch der Abnahme der geistigen Fähigkeiten entgegen, die normalerweise auf "hohes Alter" zurückgeführt wird. Des Weiteren wurden in Versuchen mit Kurkumin vermehrt antidepressive Wirkungen beobachtet. In einer Studie wurde Laborratten über 10 Wochen Ethanol (reiner Alkohol) verabreicht. Danach wurden sie mit Kurkumin behandelt. Das Ergebnis: Nach Beendigung der Kurkumin-Therapie konnten alle biochemischen, molekularen und im Verhalten der Tiere festzustellenden Veränderungen, die der chronische Alkoholkonsum verursacht hatte, rückgängig gemacht werden.Eine Studie der Harvard University in Boston bestätigt, dass Kurkumin den Aufbau neuer Nervenzellen im Gehirn fördert.

Kurkuma gegen Lebererkrankungen

Die in Kurkuma enthaltenen Kurkuminoide regen als Cholagogum die Produktion der Galle an. In dem Kurkuma den Gallenfluss verbessert, werden unzählige Gifte und Schadstoffe aus der Leber direkt in den Darm abtransportiert. Kurkuma fördert die Lebergesundheit jedoch noch auf andere Weise. Kurkuma hilft nämlich bei der Ausleitung von Quecksilber und entfernt damit ein Gift, das nicht nur die Leber, sondern den gesamten Organismus massiv belasten und beeinträchtigen kann. Kurkumin schützt, und fördert die Regeneration der Leber.

Kurkumin gegen Diabetes

Versuche zeigen, dass Kurkumin die meisten gesundheitlichen Aspekte der Diabeteserkrankung positiv beeinflussen kann. Dazu zählen: Hyperglykämie, Insulinresiststenz, Hyperlipidämie und nekrotische Prozesse. Kurkumin senkt den Blutzuckerspiegel, und kann eine Gewichtsreduktion positiv unterstützen.

Kurkuma bei Atemwegserkrankungen

In mehreren Studien wurde Kurkumin bei Lungenfibrose getestet. Es stellte sich heraus, dass Kurkumin (bei Tieren) jene Lungenverletzungen und Lungenfibrosen mildert, die durch Bestrahlung, Chemotherapeutika und Giftstoffe verursacht wurden. Verschiedene Studien lassen ferner den Schluss zu, dass Kurkumin generell eine Schutzfunktion bei vielen weiteren Atemwegserkrankungen aufweist, etwa bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), beim akuten Atemnotsyndrom (ARDS), der akut-inflammatorischen Lungenerkrankung (ALI) und beim allergischen Asthma. 
Der Wirkmechanismus ist vermutlich wieder mit dem stark entzündungshemmenden und antioxidativen Potential des Kurkumins erklärbar.

Weitere Wirkungsbereiche von Kurkumin

  • Gegen Darmentzündungen (Entzündungsemmende Wirkstoffe)
  • Angiogenese (Rückgang der Schädigung kleiner Blutgefäße in der Netzhaut)
  • Schmerzlindernd
  • Gegen Allergien (Kurkumin verhindert die Ausschüttung von Histaminen)
  • Gegen Herz und Kreislauferkrankungen (Kurkumin verhindert Cholesterin Oxydation)
  • Gegen Schlaganfall (Das im Curcumin enthaltene Vitamin B6 senkt den Homecysteinspiegel)
  • Steigert die Durchblutung und senkt Bluthochdruck (Blutverdünnende Wirkung von Kurkumin)
  • Gefahr von Thrombosenbildung (Blutverdünnende Wirkung von Kurkumin)
  • Kurkumin wirkt bei Uveitis (Entzündung der mittleren Augenhaut)
  • Gegen Arthrose (Entzündungshemmende Eigenschaften des Kurkumins)
  • Bei Beschwerden nach den Wechseljahren 
  • Gegen Herpes Viren 
  • Gegen Depressionen un Unmut (Kurkumin greift positiv in die Serotoinin-Synthese ein)
  • Gegen Alterung (Kurkumin aktiviert Gene, die für die Zellteilung und verantwortlich sind)

Wie kann man Kurkumin am besten einnehmen?

Ich persönlich verwende Kurkuma gerne beim Kochen, man kann es zum Beispiel für Currygerichte, Reisgerichte, im Cous Cous, Geflügelsalat, Kartoffelgerichte, Eintöpfen und Suppen verwenden. Es gibt aber noch andere Methoden um sich mit Kurkumin täglich zu versorgen. Man sollte jedoch dabei beachten das die Bioverfügbarkeit und damit die Wirkung von Kurkumin um ein Vielfaches verstärkt werden kann, wenn es gemeinsam mit Piperin, einem Wirkstoff aus schwarzem Pfeffer eingenommen wird. Ich nehme deshalb Kurkumin mit Piperin in Kapselform ein. Darin ist der wirksame Bestandteil vom schwarzen Pfeffer enthalten. Man kann sich auch eine Paste zum Einnehmen selbst herstellen:
Eine viertel Tasse hochwertiges Bio Kurkuminpulver mit einer halben Tasse heißem Wasser vermischen. Die Masse paar Minuten unter ständigen Rühren bei mittlerer Hitze köcheln lassen bis eine dicke Paste entstanden ist. Nach dem Abkühlen kann die Paste in einem Glasgefäß mehrere Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Zum Verzehr eine kleine Menge der Paste in einer warmen Flüssigkeit (Milch, Kokosmilch, Olivenöl, Wasser) aufgelöst und eine kleine prise Pfeffer dazugegeben. (das darin enthaltene Piperin erhöht die Nährstoffaufnahme). 

Kurkuma hat keine schädlichen Nebenwirkungen, es ist bereits in kleinen Dosen wirksam, wie man sie normalerweise zum Essen gibt. Aber auch in sehr hohen Dosen zeigen sich nach der Kurkuma-Einnahme keine Nebenwirkungen.




Auf eine gute Gesundheit
Eure Angie

http://www.kurkuma-curcumin.com/

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen